Die Craniosacraltherapie ist eine Behandlungsform die sich aus der Osteopathie entwickelt hat.

Cranium bedeutet Schädel und Sacrum ist das Kreuzbein. Diese beiden bilden mit Gehirn- und den Rückenmarkshäuten eine Einheit, in der der die Gehirnflüssigkeit rhythmisch pulsiert. Dieser Rhythmus, der mit Ebbe und Flut vergleichbar ist, überträgt sich auf den Körper und beeinflusst Entwicklung und Funktion des gesamten Menschen. Veränderungen in diesem System können Hinweise für die therapeutische Arbeit bilden. Blockaden und Spannungsmuster können gelöst werden.

Im Fokus stehen die Selbstheilungskräfte des Menschen. Dabei wird nicht nur der Körper, sondern ebenso Geist und Seele mit einbezogen. Diese sind fähig sich selbst zu regenerieren und die Gesundheit zu erhalten. Dabei orientiet sich der/die TherapeutIn am Gesunden und der Ganzheit des Menschen.

Der/die TherapeutIn behandelt mit sanften und ruhenden Berührungen.

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Anwendungsmöglichkeiten:

- Schlafprobleme, Erschöpfung

- Kopfschmerzen, Migräne, Kiefer-, Nackenschwerden

- Rehabilitation nach Krankheiten oder Unfällen

- Stress, Burnout

- Regulation des Nervensystems

- Rückenbeschwerden

- Chronische Schmerzen

- Stärkung des Immunsystems

- während und nach der Schwangerschaft

- Säuglingsbehandlungen, z.B. Schreikinder, Entwicklungsverzögerungen

- Kinder, z.B. Hyperaktivität

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Nach einem Gespräch in dem das Anliegen geklärt wird, findet die Behandlung an bekleidetem Körper auf der Behandlungsliege statt. Die Anzahl der Behandlungen orientieren sich am therapeutischen Prozess. In der Regel dauert eine Behandlung circa 60-90 Minuten.